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Die Legende vom Goldenen Ei

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P1060563Vier Wochen vor Ostern wurde am Andritzer Hauptplatz eine bedeutende Entdeckung für die Wissenschaft gemacht. Hinter einem Busch fand ein Mitglied aus dem Forschungsteam „Osterhuhn“ ein uraltes rotes Buch mit dem Titel „Die Legende vom Goldenen Ei“. Die Forscher versuchten die Schrift aus der längst vergangenen Zeit zu entziffern. „Die Legende vom Goldenen Ei“ handelt vom Osterhuhn. Alle 10 Jahre legt das Osterhuhn ein kostbares, goldenes Ei und versteckt es. Das macht das Osterhuhn, weil es zu viel von seinem Lieblingsfutter Amaranth genascht hat und dadurch völlig verwirrt ist. Außerdem will das Osterhuhn nicht, dass jemand den Schatz im Inneren des Goldenen Eies findet. Doch wenn das Ei nicht vor dem letzten Sonntag vor Ostern gefunden wird, verschwindet es für immer.

 

Die Wissenschaftler und Forscher waren ratlos. Wie sollten sie jemals das Osterhuhn oder das Goldene Ei finden? Zum Glück war ihnen bekannt, dass sich das Osterhuhn am liebsten in der Gegend rund um Andritz aufhielt. So beschlossen die Forscher sich auf die Lauer zu legen und das Osterhuhn zu fangen. Doch es gelang ihnen einfach nicht. Eine alte Frau gab den Forschern den Tipp, die WiWö unserer Pfadfindergruppe zu besuchen. Die Kinder sind bereits wahre Meister, wenn es darum geht, dass Osterhuhn zu fangen.

 

Am Dienstag vor dem Palmsonntag bekamen unsere WiWö Besuch von einem Mitglied des Forschungsteams „Osterhuhn“. Alle waren von der Idee begeistert, das Osterhuhn zu fangen und sich auf die Suche nach dem Schatz im Goldenen Ei zu machen. Wie aus dem Nichts erschien das Osterhuhn auf der Wiese hinter dem Pfadfinderheim. Unsere WiWö nutzten blitzschnell ihre Chance und nach kurzer Jagd war das Osterhuhn eingefangen. Mit Hilfe seines Lieblingsfutters konnten die Kinder das Osterhuhn überzeugen, ihnen zu verraten, wie man das Goldene Ei finden kann. Das Versteck war auf einer Karte eingezeichnet aber das Osterhuhn weigerte sich hartnäckig, die Karte herzugeben. Nur wenn die WiWö vier äußerst schwierige Rätsel lösen könnten, dann würden sie die Karte bekommen. Nach einigem Nachdenken gelang es allen gemeinsam, die Aufgaben zu bewältigen. Doch das Osterhuhn war gerissen und wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Ein Moment der Unachtsamkeit und schon rannte das Osterhuhn so schnell es konnte davon. Doch unsere WiWö ließen nicht locker. Schon nach wenigen Minuten hatten sie das Osterhuhn eingekreist und ihm die Karte abgenommen. Gemeinsam mit der Forscherin und dem Osterhuhn machten sich die WiWö auf die Suche nach dem Goldenen Ei. Nach kurzer Zeit waren sie am Ziel und das Goldene Ei lag glänzend vor ihren Füßen.

Während der Schatz verteilt wurde, gelang es der Forscherin dem Osterhuhn noch einige wichtige Fragen zu stellen, bevor es wieder verschwand.

Die Forscherin bedankte sich bei unseren WiWö im Namen ihres Teams für die tolle Mithilfe und konnte sich nun dank unserer WiWö weiter ihren Studien rund um das Osterhuhn widmen.

 

Steckbrief „Das Osterhuhn“

Name

Osterhuhn (Gallus Gallus Osterinensis)

Alter

648 Jahre

Lebensraum

Andritz und Umgebung

Lieblingsessen

Amaranth, Gummiwürmer

Aussehen

Weißes Federkleid mit vielen bunten Federn

Verhalten

Taucht immer nur zwei Wochen vor Ostern auf

Besondere Fähigkeiten

Legt alle 10 Jahre ein Goldenes Ei

 

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